Zum Auftakt der Medenrunde waren Damen, Herren 1 & 2 und Herren 40 1 & 2 am Start. Die Damen hatten in Ketsch schon laut Meldeliste einen schweren Stand, mussten auf ihre 1erin Jasmin verzichten und auch Anne – eigentlich an 2 gesetzt – musste kurzfristig krankheitsbedingt absagen. So fuhren die Mädels mit ihrer Nußlocher Unterstützung nur zu fünft nach Ketsch und dann ist es schnell erzählt: Keine echte Chance – 0:9 verloren.

Die Herren 1 spielten auswärts in Hemsbach und mussten sich letztlich 4:5 geschlagen geben. Lag man nach den Einzeln schon 2:4 zurück, hätten die Doppel beinahe das Wunder erbracht. Leider wollte das 2er-Doppel trotz Matchbällen im Champions-Tiebreak nicht gelingen und so blieb es bei der knappen, aber letztlich nicht ganz unverdienten Niederlage. Den Herren 2 erging es ähnlich wie den Damen – zwar konnte jeweils ein Einzel und ein Doppel gewonnen werden – aber so ist auch klar, dass die Doppel schon nur noch Makulatur waren. Aber die Mannschaft ist als 6er-Team ganz neu und wird sich schnell finden. Zumal auch bei den Herren die etatmäßige 1 krankheitsbedingt ausfiel und dementsprechend aus der Zweiten nachgerückt wurde.

Die Herren 40 1 hatten mit St. Leon ihren ewigen Hass-/Liebe-Gegner Zuhause vor der Brust, mussten sich aber nach 3:3 in den Einzeln am Ende auch 4:5 geschlagen geben. Hier bleibt anzumerken, dass auf der HTV-Anlage bisweilen hochklassiges Tennis zu sehen waren und die zahlreichen Zuschauer mehr als auf Ihre Kosten kamen.

Die einzigen Gewinner der Spieltages waren somit die ruhmreichen Herren 40 2 die sich auswärts 5:4 durchsetzen konnten. Wie knapp es hier zuging, zeigen die insgesamt fünf gespielten Champions-Tiebreaks. Glückwunsch an die Vierzigzweier, die in jedem Match die niedrigere LK als der Gegner hatten, sich am Ende aber durchsetzen und die schwarz-rot-grüne Fahne hochhalten konnten.

Damen 60 und Jugend starten erst nächste Woche in die Runde und so hofft die ganze Abteilung auf bessere Ergebnisse… und wenn nicht, auch egal: Am Ende zählt die Stimmung unter der Kastanie und die ist nach wie vor großartig.