Die Tennisspieler*innen vom HTV lieben Sonne, denn Tennis ist ein Sommersport. Genauso lieben sie ein kühles Getränk nach hitzigen Matches… und hier fängt das Problem an: Bei Gluthitze läuft in der mäßig isolierten Tennishütte ein Kühlschrank, um das eben genannte Kaltgetränk zu gewährleisten – das kann man getrost als energetisch-ökologischen Wahnsinn beschrieben. Die Lösung ist ebenso naheliegend wie elegant und so wird nun die beliebte Sonne nicht nur zur Tennisbräune mit elegantem Sockenstrich an den Waden genutzt, sondern eben auch, um den Kühlschrank und noch ein bisschen mehr mit emissionsfreiem Strom zu versorgen. Finn, unser vielfach-begabter FSJler, hat heute die Module auf das Dach der Pergola montiert und nun fehlen noch ein paar Käbelchen und die Endabnahme des HTV-Chefs und Elektroingenieurs Martin und schon gibt es klimaneutrale Kaltgetränke nach dem Tennis. Der Rest fließt ins HTV-Netz und wenn dann noch was übrig bleibt, zu den Stadtwerken. So haben alle etwas davon und das Grün in unseren Vereinsfarben wird ein wenig dominanter.
Solarkraft für die Tennisecke
