3:3 nach den Einzeln – was soll man schreiben? Die Mixed-Doppel mussten entscheiden und wenn man denkt, das wird nichts mehr, kommt irgendwo die Caro her.
Aber der Reihe nach:
Auf 1 die Nr. 1, endlich zurück, alles wie gehabt. Gegner ziemlich gut, wirft aber bald den Schläger und nennt sich einen Idioten – naja, weil Moritz halt. Hier ein Stopp, da ein Slice, mal mit Gewalt, mal mit Kick. Klare Sache für den HTV: 1:0.
Auf 2 der Ugurcan, braucht man nicht viel schreiben, gebrauchter Tag, Prüfungsstress, Schwamm drüber, 1:1.
Auf 3 der Präsident, mit dem Kopf schon beim abendlichen Drum ‘n’ Bass in der Halle 02, dennoch wichtigster Mann beim HTV-Tennis, trotzdem schade: 1:2.
Auf 4 die Vorgängerin, fast noch besser, seit sie keine Stella-McCartney-Schuhe mehr trägt, sicher gewonnen: 2:2.
Auf 5 die Katrin, kann vermutlich noch besser Blätterteigtaschen backen als Tennis spielen, beschimpft sich immer so drollig selbst, gar nicht nötig, gewonnen: 3:2.
Auf 6 die Nil, mag Tennis, aber keine Match-Tiebreaks, doof, dass sie immer welche spielen muss. Knappe Kiste, knapp vorbei: 3:3.
Wohl an, die Mixed, von Caro gestellt:
Im 1er vielleicht das beste, was der HTV so stellen kann, Caro und Mo, Yippiaho: 4:3.
Im 2er Short-Pants-Lars und die baltische Scharfschützin. Wer ein besseres 2er-Mixed stellen kann, möge sich melden, zack-bum: 5:3:
Im 3er die Tiebreak-Neurotiker Nil und Ugurcan, sicherheitshalber glatt verloren, egal reicht ja trotzdem: 5:4.
Also mal wieder gewonnen, nach dem kurzen Aussetzer gegen Sandhausen. Bleibt festzuhalten, dass Ugurcan der einzige Mensch zu sein scheint, der auf Tim hört, Caro einfach ein Taktik-Händchen hat, dass Jogi Löw vor Neid den Espresso verschütten lässt, Lars auch lange Hosen aus den 80ern trägt, Anne ab sofort für den Liveticker zuständig ist, Benny nun nicht mehr als HTVler mit der besten Technik gilt, weil Lars vielleicht doch noch bissel schöner spielt, Benny aber dafür nun als bester Doppelspieler eingetragen wurde, was durchaus ein Problem für Daniel darstellt, der nun vielleicht doch Getränke-Hamers werden muss, damit er überhaupt was ist. Dass Katrin besser backen als Tennis spielen kann, stimmt nur auf Ihre Rückhand bezogen, der Rest ist absolut auf höchstem Blätterteig-Niveau und Ugurcans Gegner, das Cleverle, wurde von Nils sehr staatsmännisch darüber aufgeklärt, dass man die Einzelstangen nicht während des Matches entfernen darf, nur weil die Netzroller immer auf die falsche Seite kullern. Weiter bleibt festzuhalten, dass Nil nun zur Tiebreak-Selbsthilfegruppe muss, dort aber schon von Benny und David erwartet wird, Radler einfach besser schmeckt als Liveticker und Julia am Freitag was ganz tolles gemacht hat: Sie hat Tennis gespielt. Mit wem? Jetzt kommt’s:
Die unglaubliche, wunderbare, einzigartige und spitzenmäßige Dani ist wieder da. Nach langer Krankheit ist fast alles wieder wie früher: Dani verbreitet gute Laune, lacht, macht Späßchen und spielt eleganteres Tennis, als alle anderen. Nur die Frisur erinnert noch an den jungen Paul Breitner, aber das geht schnell vorbei. So schön, dass Du wieder da bist, Dani!